Brennen für die gute Sache – ohne auszubrennen!
Dauerhaft wirksame Arbeit für Tiere – wie geht das?
Wer in einer Initiative oder einem Verein freiwillig engagiert ist, will etwas bewegen, Missstände beheben, die Welt ein Stückchen besser machen.
Wer das bereits einige Jahre tut, weiß, dass diese Arbeit einen zuweilen auffressen und auslaugen kann. Manchmal entfalten wir nach außen kaum noch Wirkung, weil wir unsere Kraft durch Ärger und Reibung innerhalb unserer Gruppe verbrauchen. Und manchmal argumentieren wir hoch motiviert an Infoständen und in Diskussionen, können aber niemanden überzeugen. Woran liegt das? Was können wir tun?
Der Workshop vermittelt Erkenntnisse und Fähigkeiten zu drei Bereichen:
Die eigene Kraft
- Wie gehe ich mit mir und meinen Ressourcen um?
- Wie erhalte ich dauerhaft meine Kräfte?
Umgang mit Mitstreiter/innen
- Welche Erwartungen haben ich an andere Aktive?
- Wie binde ich sie gemäß ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten ein?
- Was kann ich für die Beständigkeit meiner Gruppe tun?
Wirken in der Welt
- Wie kann ich in Einzeldiskussionen oder an Infoständen agieren und argumentieren, um Denken und Handeln meiner Gesprächspartner/innen zu beeinflussen?
- Wie reagiere ich auf vorgeschobene Argumente, Killer-Argumente, Provokationen?
- Wie gehe ich mit den Grenzen meines Wissens um?
Und danach:
- Voneinander lernen
Teilnehmer/innen stellen Aktionsfelder und Aktionsformen ihrer Gruppen vor - Austausch und Vernetzung bei tierfreundlichem Buffet
Übrigens…
fließen in diesen Workshop meine Erfahrungen aus 20 Jahren Öffentlichkeitsarbeit im Tierschutz ebenso ein, wie meine über 15-jährige Erfahrung als Rhetorik- und Kommunikationstrainer.